Bedarfsplanung

Wie wird ein Jugendbegegnungszentrum der Zukunft geplant? Die Ergebnisse der Jugendbeteiligung fließen zunächst in die Bedarfsplanung ein. Hier geht es noch nicht um die Technik oder das Aussehen des Gebäudes. Stattdessen werden die Grundlagen hierfür gelegt. Es ist also eine Machbarkeitsstudie. Das Büro SozialGestaltung übernimmt die Bedarfsplanung für die Stadt Eschweiler.

Bei der Bedarfsplanung werden die folgenden Schritte beachtet. Eine Grundstücksanalyse schaut sich das Stück Land an, auf dem gebaut werden soll. Welche Probleme kann es geben? Was muss später beim Bau beachtet werden? Ein Raum- und Funktionsprogramm legt fest, was drinnen genau gebraucht wird und wie die Räume grundsätzlich aussehen sollen. Die Layoutplanung macht dieses Programm sichtbar.  Neben dem Bau betrachten wir aber auch die Außenanlage. Wie soll die Fläche rund um das Jugendbegegnungszentrum aussehen? Was soll dort gemacht werden?

Die Hinweise der Jugendbeteiligung dienen als Startimpuls. Auf dieser Grundlage kann ein erster Plan entwickelt werden. Hierbei entstehen aber auch einige Rückfragen. Um sie zu beantworten, planen wir einen Workshop gemeinsam mit Jugendlichen. So verschmelzen Bedarfsplanung und Jugendbeteiligung.